Feng Shui ist Teil eines Gesamtsystems chinesischer Erfahrungs-wissenschaften,
zu denen auch die Traditionell Chinesische Medizin (TCM) und
Bewegungslehren wie Qi Gong oder Tai Chi gehören. Die zugrunde-liegende
Philosophie all dieser Disziplinen ist im „I GING“,
dem Buch der Wandlungen, zusammengefasst.
In Europa ist Feng Shui auch unter dem Namen „chinesische
Geomantie“ bekannt. In vorgeschichtlicher Zeit gab es ein
Wissen um die Energien der Erde (=Geomantie), das überall
auf der Erde angewendet wurde. Spuren dieses Wissens findet man
noch heute in alten Bauwerken wie den Steinkreisen Südenglands
oder Irlands (z.Bsp. Stonehenge), in den Pyramiden der Mayas
oder der Ägypter, in den großen sakralen Bauten Europas
(z.Bsp.: der Kathedrale von Chartres) oder als lebendiges Wissen
auf Bali oder bei den Aborigines.
Vieles von diesem Wissen ist heute im Westen verloren gegangen.
Deshalb sind Quellen außerhalb Europas für uns interessant
geworden. Im chinesischen Feng Shui ist die Lehre der Geomantie
als Gesamtsystem erhalten geblieben.
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